Schneverdinger Lions wollen Seniorenheime weiter unterstützen - Lions Club Schneverdingen
Schneverdinger Lions wollen Seniorenheime weiter unterstützen
Neuer Club-Präsident Thomas Maerten setzt auf ein Ende der Pandemie - Vorgänger Wolfgang Dreßler zieht positive Bilanz - Kinder stark gefördert
Schneverdingen
Der neue Präsident des Schneverdinger Lions-Club, Thomas Maerten, setzt darauf, dass die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bald vollständig überwunden sind und der Club dann wieder in gewohnter Weise für die Menschen in der Region aktiv werden kann.
Dies gelte etwa für die traditionellen Club-Aktivitäten zu Gunsten der Schneverdinger Seniorenheime Tannenhof und Wiesentrift. Ob es für deren Bewohner im August die beliebten, von Lions-Mitglied Dr. Uwe Becker seit fast 30 Jahren organisierten Kutschfahrten in die blühende Heide geben könne, stehe allerdings noch nicht fest, sagt Maerten. Denkbar sei wegen der Corona-Einschränkungen auch eine attraktive Alternative wie im vergangenen Jahr. Damals hatten die „Snevern Shanty Singers“ mit stimmungsvollen Liedern von der Waterkant für Unterhaltung in den beiden Seniorenheimen gesorgt, abgerundet jeweils durch ein maritimes Buffet.
Maerten tritt die Nachfolger von Wolfgang Dreßler an, der sein Amt als Lions-Präsident nach einem Jahr turnusgemäß abgegeben hat. Dreßler zog eine positive Bilanz seiner Amtszeit. Trotz Corona hätten die Lions in den vergangenen zwölf Monaten viel erreicht. So habe man mit rund 20.000 Euro aus dem Erlös des Weihnachtskalender die soziale, emotionale und geistige Bildung von Kindern und Jugendlichen in der Region fördern können.
Das Geld komme verschiedenen Kitas, Kindergärten und Schulen in Schneverdingen zu Gute, um die Konflikt-, Kompromiss- und Beziehungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen auf vielfältige Weise zu entwickeln und zu stärken, erläuterte Dreßler. Des weiteren habe der Schneverdinger Lions-Club unter anderem die örtlichen Leselernhelfer finanziell unterstützt, 400 Warnwesten für Kinder beschafft und eine Geldspende an den Jugendhospizdienst „Calluna“ in Soltau übergeben.